Fangen wir mit dem an, was den meisten Anwendern beim Einschalten des PCs als erstes begegnet – die Oberfläche des Betriebsystems DOS.
Bis hin zur Version 3.3 besteht diese in aller Regel lediglich aus einem einfachen »Prompt«, das Sie zur Eingabe einer Anweisung auffordert. Wenn Sie nicht mit anderen Oberflächen, wie z. B. Windows oder GEM arbeiten, sind Sie vollkommen auf sich allein gestellt.
Deshalb ist es wichtig, die gegebenen Mittel genau zu kennen, und das beste aus ihnen herauszuholen. Die sogenannte Systemumgebung, in der Ihnen wichtige »Environment«-Variablen zur freien Verfügung stehen, bildet gemeinsam mit dem »Dateisystem« eine viel bessere Basis, als einige Anwender wahr haben wollen. Neben sogenanten internen und externen DOS-Befehlen bietet DOS die in ihrer Wirkung am meisten unterschätzen Stapeljobs bzw. Batchfiles oder Stapeldateien. Die Verknüpfung flexibler Variablen mit beliebigen DOS-Kommandos in Stapeljobs bietet eine nahezu ideale Voraussetzung für akzeptablen Bedienerkomfort nach eigenem (!) Geschmack.
Quelle: 200 Utilities für PC-/MS-DOS von Gerhard Schild und Thomas Jannot