Noch ein Filter für DOS Da wir Ihnen mit »LOWER«, »UPPER«, »TEE« und anderen inzwischen schon einige Filterprogramme vorgestellt haben, möchten wir Ihnen »REVERSE« nicht vorenthalten. Es ist auf den ersten Blick zwar eigentlich zu nichts nütze, kann aber recht ungewohnte Effekte hervorrufen. REVERSE gibt, wie der Name schon vermuten läßt, alle empfangenen Zeichen in umgekehrter Reihenfolge wieder aus. Mit ihm können Sie sich also Texte …
Filter für Groß- und Kleinschrift Zwei wirkungsvolle Filter, die nach dem Motto »klein aber fein« recht interessante und oft nützliche Effekte hervorzaubern können, möchten wir Ihnen mit UPPER.DEB und LOWER.DEB vorstellen. UPPER setzt alle Zeichen in Großbuchstaben um, während LOWER alles in Kleinschrift verwandelt. Sie können sie ganz normal mit Hilfe des Filterzeichens » | « (Alt 124) verwenden. Sehen Sie sich doch einmal …
Das T-Stück für DOS Hier ein Filter, der Unix-Freunden sicherlich längst bekannt ist: »TEE«. Mit ihm können Sie auf bequeme Weise Bildschirmausgaben vervielfältigen. Geben Sie zum Beispiel »DIR | TEE >INHALT« ein. Der Computer wird Ihnen wie gewohnt das Inhaltsverzeichnis auf dem Bildschirm präsentieren. Gleichzeitig erzeugt er aber die Datei »INHALT« mit dem selben Inhalthaltsverzeichnis auf der Diskette beziehungsweise Festplatte. Ohne »TEE« würde das Directory ohne …
Zeilen in DOS zählen 2 Wer die Zeilen in größeren Dateien zählen muß und das Ergebnis direkt auf dem Bildschirm sehen will, kann das Programm LINES.DEB verwenden. Dieses Filter zählt genau wie LEN die Anzahl der Zeilenvorschübe in einer Datei, gibt das Ergebnis jedoch als Dezimalzahl auf dem Bildschirm aus. Das Ergebnis muß mit 16 Bit darstellbar sein – darf …
CR/LF in DOS korrigieren Wenn Sie viel mit Datenfernübertragung zu tun haben, kennen Sie das Problem: Beim »Downloaden« von Texten, speziell beim Datenaustausch zwischen DOS- und Unix-Rechnern, stimmen häufig die CR/LF-Folgen (Carriage Return, ASCII 13/Line Feed, 10) nicht mehr, weil UNIX als Zeilentrennung nur einen Zeilenvorschub (LF) sendet. Der reicht aber zum Anzeigen mit TYPE oder zur Weiterverarbeitung mit …
Prüfsumme in DOS berechnen Wie in unserem Kapitel »Eingabehinweise« versprochen, zeigen wir Ihnen hier ein Programm zur Errechnung einer Prüfsumme von beliebigen Dateien. Mit diesem Filter haben wir sämtliche in diesem Buch abgedruckten Prüfsummen berechnet. Haben Sie einen Tip eingegeben und mit dem Debugger übersetzt, so können Sie mit »CHKSUM <PROGRAMM.COM« überprüfen, ob das .COM-Programm fehlerfrei ist. Unterscheidet sich Ihr Wert von dem …
Verschlüsselungsfilter für DOS Moderne Kommunikationsmittel, z. B. Modem oder Akustikkoppler, machen Informationsaustausch zwar extrem schnell, bereiten häufig aber auch Unannehmlichkeiten. Unberechtigte Dritte können sich Zugang verschaffen und Dinge erfahren, die sie eigenlich nichts angehen. SCRAMBLE.DEB ist ein Filter, der Texte, Programme oder sonstige Binärdateien ver- und wieder entschlüsselt. Ein Codewort als Parameter zerhackt sämtliche Informationen in unverständliche Byte-Kombinationen. …
Parameter in DOS auswerten 4 FCOMP vergleicht die Textausgabe eines Programms mit dem Inhalt einer Datei. Der Parameter des Filters ist also nicht wie bei PCOMP- und PCOMPCR.DEB der direkt zu vergleichende Text, sondern eine Datei, die den Vergleichstext enthält. Der Vorteil gegenüber den anderen Vergleichsfiltern liegt in der höheren Flexibilität. Wenn Sie z. B. die überdurchschnittlich lange Textausgabe eines …
Parameter in DOS auswerten 3 PCOMPCR vergleicht genau wie PCOMP die Textausgabe eines Programms mit dem als Parameter angegebenen Text, unterstellt jedoch am Schluß des einzeiligen Vergleichstextes ein Cariage-Return (CR). PCOMPCR verlangt daher, daß die erste Zeile des Textes mit dem Parameter komplett übereinstimmt. Dadurch ergibt der Vergleich »CD | PCOMPCR C:\WORD« im Unterschied zu PCOMP den Errorlevel 1, falls Sie sich …
Parameter in DOS auswerten 2 PCOMP.DEB vergleicht die Textausgabe eines Programms mit dem als Parameter angegebenen Text. Der Filter prüft, ob die empfangenen Zeichen mit dem Parameter übereinstimmen und setzt den Errrolevel auf 1, falls der Vergleich nicht stimmt. Ansonsten bleibt der Errrolevel 0 übrig. PCOMP erwartet zum Zeitpunkt des Aufrufes, daß die zu empfangenden Zeichen bereits da sind. Übersteigt …