Wenn Sie viel mit fremden PCs oder Disketten zu tun haben, dürfte nicht selten eine Information über den »Original Equipment Manufacturer« (OEM) von Wichtigkeit sein. Jede Diskette oder Festplatte enhält nämlich im Boot-Sektor – egal ob systemformatiert oder nicht – eine Kennung des »Originalherstellers«. Durch das Anzeigen dieser Information erhalten Sie Aufschluß darüber, unter welcher DOS-Version das Speichermedium formatiert wurde (z. B. »MSDOS3.3« oder »IBM 3.3«). OEM.DEB liest über den Interrupt 25h den Bootsektor des als Parameter übergebenen Mediums in den Speicher. Aus dem darin enthaltenen BIOS-Parameter-Block extrahiert es die 8 Zeichen lange OEM-Kennung und zeigt sie auf dem Bildschirm an.
Name: | OEM.DEB |
Funktion: | Gibt Aufschluß über den »Originalhersteller« eines formatieren Speichermediums. |
Übersetzung: | DEBUG <OEM.DEB |
Prüfsumme: | C879 |
Anwendung: | OEM Lw: |
Einschränkungen: | ./. |
A MOV AL,[5C] ;100 SUB AL,1 ;103 JB 120 ;105 MOV CX,1 ;107 XOR DX,DX ;10A MOV BX,122 ;10C INT 25 ;10F JB 120 ;111 MOV DX,125 ;113 MOV CX,8 ;116 MOV BX,1 ;119 MOV AH,40 ;11C INT 21 ;11E INT 20 ;120 RCX 22 NOEM.COM W Q
Quelle: 200 Utilities für PC-/MS-DOS von Gerhard Schild und Thomas Jannot