Dateien und Unterverzeichnisse in DOS löschen Das Aufräumen von Festplatten oder Disketten kann schnell in Streß ausarten, wenn Sie z. B. Directories löschen wollen, die eine ganze Reihe von anderen Unterverzeichnissen beinhalten. Die Eingabe von »RD Verzeichnis« (Remove Directory) endet häufig mit der Fehlermeldung »Ungültiger Suchweg, kein Verzeichnis oder Verzeichnis nicht leer!«. DELDIR.DEB löscht nach Beantwortung einer Sicherheitsfrage sämtliche Dateien eines Unterverzeichnisses. Sind weitere …
Dateiumfänge in DOS ermitteln Noch gibt es unter den standardmäßigen DOS-Befehlen keine Möglichkeit, Informationen über die Größe von Dateien eines bestimmten Typs zu erhalten. FSIZE.DEB ermittelt mit den DOS-Funktionen »Find First File« und »Find Next File« die zum übergebenen Parameter passenden Dateien und addiert ihre Größen. Anschließend zeigt FSIZE das Ergebnis, eine 32-Bit-Zahl, auf dem Bildschirm an. Ebenso wie …
Dateien in DOS zählen Unter DOS gibt es bisher keine Möglichkeit, Dateien eines bestimmten Typs zu zählen. FILES.DEB ermittelt mit Hilfe der DOS-Funktionen »Find First File« und »Find Next File«, wieviele Dateien einer als Parameter übergebenen Spezifikation entsprechend existieren und zeigt das Ergebnis im Klartext an. Im Unterschied zum DIR-Befehl müssen Sie den gewünschten Dateityp genau bestimmen. »FILES \DOS« …
Inhalte von Dateien zeigen Solange Sie sich nur Dateien anschauen wollen, die außer bewußt verwendeten Zeilenvorschüben und Tabulatoren keine besonderen Steuercodes enthalten, kommen Sie mit dem internen DOS-Befehl TYPE ganz gut aus. Die meisten Formate, z.B. Binärdateien wie COM- oder EXE-Programme, produzieren auf dem Bildschirm jedoch ungewolltes Chaos und endloses Piepsen. Drei Programme helfen Ihnen, alle möglichen Dateitypen in …
Dateien in DOS verschieben Eines der unter Insidern beliebtesten Utilities ist das Unix-Kommando MV (MoVe) zum Verschieben von Dateien aus einem Directory in ein anderes. Wir haben eine Version für DOS parat, MV.DEB, das die gleiche Umverlegung ohne physikalisches Verschieben des Dateiinhalts vornimmt. MV funktioniert nur innerhalb eines logischen DOS-Laufwerks. Die Verwendung von Wildcards ist erlaubt. Falls ein Verschieben …
Das T-Stück für DOS Hier ein Filter, der Unix-Freunden sicherlich längst bekannt ist: »TEE«. Mit ihm können Sie auf bequeme Weise Bildschirmausgaben vervielfältigen. Geben Sie zum Beispiel »DIR | TEE >INHALT« ein. Der Computer wird Ihnen wie gewohnt das Inhaltsverzeichnis auf dem Bildschirm präsentieren. Gleichzeitig erzeugt er aber die Datei »INHALT« mit dem selben Inhalthaltsverzeichnis auf der Diskette beziehungsweise Festplatte. Ohne »TEE« würde das Directory ohne …
Parameter in DOS auswerten 4 FCOMP vergleicht die Textausgabe eines Programms mit dem Inhalt einer Datei. Der Parameter des Filters ist also nicht wie bei PCOMP- und PCOMPCR.DEB der direkt zu vergleichende Text, sondern eine Datei, die den Vergleichstext enthält. Der Vorteil gegenüber den anderen Vergleichsfiltern liegt in der höheren Flexibilität. Wenn Sie z. B. die überdurchschnittlich lange Textausgabe eines …
Parameter in DOS auswerten 3 PCOMPCR vergleicht genau wie PCOMP die Textausgabe eines Programms mit dem als Parameter angegebenen Text, unterstellt jedoch am Schluß des einzeiligen Vergleichstextes ein Cariage-Return (CR). PCOMPCR verlangt daher, daß die erste Zeile des Textes mit dem Parameter komplett übereinstimmt. Dadurch ergibt der Vergleich »CD | PCOMPCR C:\WORD« im Unterschied zu PCOMP den Errorlevel 1, falls Sie sich …
Parameter in DOS auswerten 2 PCOMP.DEB vergleicht die Textausgabe eines Programms mit dem als Parameter angegebenen Text. Der Filter prüft, ob die empfangenen Zeichen mit dem Parameter übereinstimmen und setzt den Errrolevel auf 1, falls der Vergleich nicht stimmt. Ansonsten bleibt der Errrolevel 0 übrig. PCOMP erwartet zum Zeitpunkt des Aufrufes, daß die zu empfangenden Zeichen bereits da sind. Übersteigt …
Parameter in DOS auswerten 1 Auf der DOS-Ebene gibt es außer über »IF ERRORLEVEL …« bisher keine Möglichkeit, Ergebnisse, gleich welcher Art, auszuwerten und in Stapeljobs – beispielsweise aufgrund bestimmter Bildschirmausgaben – konkrete Entscheidungen zu treffen. Viele Programme liefern darüberhinaus überhaupt keinen Errorlevel, sodaß Ihnen außer der visuellen Kontrolle nicht die geringste Entscheidungsmöglichkeit zur Verfügung steht. Mit den folgenden vier Filtern sind …