EXE2COM spart lästigen Arbeitsschritt Idee: Gerd Diederichs Während sich die meisten Programmierer immer wieder über die umständliche Eingabe ärgern, um mit »EXE2BIN« aus einem EXE-Programm ein alltägliches COM-Programm zu erhalten, haben bestimmt nur die wenigsten jemals wirklich ein BIN-Programm erzeugt. Unser »EXE2COM« dreht den Spieß herum. Die Manipulation ist nicht ganz bequem, aber sicher. Zuerst kopieren Sie zur Sicherheit …
EXE2BIN für PC-DOS 3.3 patchen An alle geplagten Anwender von PC-DOS ab Version 3.3, die die bittere Pille schlucken sollen, EXE2BIN und LINK für teures Geld extra kaufen zu müssen. Mit PC-DOS 3.2 gab es diese Programme nämlich noch gratis. Zum Glück gibt es einen Trick, mit dem Sie das Umwandlungsprogramm »EXE2BIN« einer Vorgängerversion von PC- beziehungsweise MS-DOS, am besten …
Ende mit dem Listschutz in GW-Basic Ein GW-Basic-Programm, das Sie mit der Anweisung »SAVE „Programm“,P« speichern, können Sie sich nach dem erneuten Laden nicht mehr mit »LIST« anzeigen lassen. Falls Sie keine ungeschützte Kopie mehr davon besitzen, ist der Quelltext eines aus Versehen so gespeichertes Programm verloren. Unser 3-Byte-Tip schafft hier auf einfache Weise Abhilfe. Tippen Sie dazu auf der DOS-Ebene …
Praktischer Patch für GW-Basic Hier ist ein Patch, mit dem Sie in GW-Basic die Belegung der Tastenkombination [Alt] + [M] vom überflüssigen »MOTOR«-Befehl befreien und mit dem nützlicheren »MERGE« versorgen können. Außderdem haben Sie die Möglichkeit, das mittels [Alt] + [R] erzeugte »RUN« durch »RETURN« zu ersetzen, da »RETURN« viel länger ist und häufiger gebraucht wird, als »RUN«. Da es leider sehr viele unterschiedliche GW-Basic-Versionen gibt, ist unsere Manipulation …
Interrupt-Vektoren in DOS sichern Wenn Sie häufig speicherresidente Programme testen, kann es nützlich sein, den aktuellen Zustand des PCs z. B. kurz nach dem Systemstart »einzufrieren«. VECT.DEB speichert den momentanen Stand der Interruptvektoren in einer Datei ab, um ihm bei Bedarf wieder restaurieren zu können. Das Programm schreibt den Speicherbereich 0:0 bis 0:400h für die Interrupt-Vektoren 0 bis FFh in …
DOS-PC als Wecker nutzen Die meisten PCs sind mit einer Echtzeituhr ausgerüstet, die zwar nicht so genau wie eine Atomuhr geht, ansonsten aber ein recht nützliches Ding ist. Obwohl Sie sich ohne größeren Aufwand z. B. mit CLOCK.DEB die aktuelle Uhrzeit ständig auf dem Bildschirm anzeigen lassen können, fehlt außerhalb riesiger residenter Utilities wie »Sidekick« eine Funktion bisher vollständig: Zu …
Dateien und Unterverzeichnisse in DOS löschen Das Aufräumen von Festplatten oder Disketten kann schnell in Streß ausarten, wenn Sie z. B. Directories löschen wollen, die eine ganze Reihe von anderen Unterverzeichnissen beinhalten. Die Eingabe von »RD Verzeichnis« (Remove Directory) endet häufig mit der Fehlermeldung »Ungültiger Suchweg, kein Verzeichnis oder Verzeichnis nicht leer!«. DELDIR.DEB löscht nach Beantwortung einer Sicherheitsfrage sämtliche Dateien eines Unterverzeichnisses. Sind weitere …
PEEK- und POKE-Befehl für DOS Den meisten Basic-Programmierern sind sie nicht fremd: Befehle zum Auslesen und Füllen von Speicherstellen. Auf dem guten alten Commodore 64 unverzichtbare Hilfsmittel, sind die beiden Kommandos auf PCs ein wenig in Vergessenheit geraden – auch, weil es sie z. B. nicht als DOS-Befehl gibt. PEEK- und POKE.DEB sorgen für ein Comeback. »PEEK XXXX:YYYY« zeigt ab der angegebenen …
Dateiumfänge in DOS ermitteln Noch gibt es unter den standardmäßigen DOS-Befehlen keine Möglichkeit, Informationen über die Größe von Dateien eines bestimmten Typs zu erhalten. FSIZE.DEB ermittelt mit den DOS-Funktionen »Find First File« und »Find Next File« die zum übergebenen Parameter passenden Dateien und addiert ihre Größen. Anschließend zeigt FSIZE das Ergebnis, eine 32-Bit-Zahl, auf dem Bildschirm an. Ebenso wie …
Dateien in DOS zählen Unter DOS gibt es bisher keine Möglichkeit, Dateien eines bestimmten Typs zu zählen. FILES.DEB ermittelt mit Hilfe der DOS-Funktionen »Find First File« und »Find Next File«, wieviele Dateien einer als Parameter übergebenen Spezifikation entsprechend existieren und zeigt das Ergebnis im Klartext an. Im Unterschied zum DIR-Befehl müssen Sie den gewünschten Dateityp genau bestimmen. »FILES \DOS« …