Parallele Schnittstellen in DOS zählen Neben der Möglichkeit, mit PRNSTAT.DEB den Druckerstatus feststellen zu können, ist es häufig auch erforderlich, die Anzahl der parallelen Schnittstellen zu ermitteln. Dadurch läßt sich z. B. der Aufruf eines Druckprogramms ohne parallele Schnittstelle verhindern. LPTCOUNT.DEB extrahiert die Anzahl der Schnittstellen aus dem Ergebnis des Interrupts 11h, der Informationen über die Ausstattung des Gerätes erteilt. …
Aktuelle DOS-Version ermitteln Zwar können Sie sich mit dem DOS-Befehl VER die vom PC verwendete Betriebssystem-Version ausgeben lassen, doch ist es häufig besser, die Ausführung mancher Programme unter bestimmten DOS-Versionen verbieten zu können. ISVER.DEB überprüft die DOS-Versionsnummer und liefert das Ergebnis im Errorlevel. Stimmt die Version nicht mit dem übergebenen Parameter überein, ist der Errorlevel 0. 1 bedeutet, …
Aktuelles Laufwerk in DOS feststellen Viele per »PATH«-Befehl von (fast) überall direkt zugängliche Stapeljobs, die eine beliebige Anwendung aufrufen, landen häufig mit der Fehlermeldung »Ungültiges Verzeichnis!« in einer Endlosschleife, weil Sie sich zur Zeit des Aufrufs gerade auf einem anderen Laufwerk befinden. Abhilfe schafft es zwar, zu Beginn der Stapeldatei das aktuelle Laufwerk zu ändern, aber nicht immer ist dies …
Diskettenlabel in DOS überprüfen Bei Datensicherungen ist es besonders wichtig, sicherzustellen, daß die Kopien auf die richtigen Disketten gelangen. Die Überprüfung des entsprechenden Diskettenlabels ist eine Variante. ISLABEL benutzt zur Abfrage einen Dateisteuerblock (FCB) und übergibt das Ergebnis im Errorlevel. Eine zweite Möglichkeit, Disketten voneinander zu unterscheiden ist der Weg über eine kurze Datei: Numerieren sie die gewünschten Disketten …
Leeres Verzeichnis in DOS ermitteln Oft ist es wichtig, festzustellen zu können, ob ein bestimmtes Verzeichnis leer ist. Löschanweisungen, die versteckte Dateien »vergessen« und anschließend ein »RD Verzeichnis« ausführen sollen, könnten z. B. vor dem unvermeidlichen Fehler »Ungültiger Suchweg, kein Verzeichnis oder Verzeichnis nicht leer!« alternative Aktionen durchführen. Kopieranweisungen können rechtzeitig vor noch gefüllten Directories warnen, damit eventuell gleichnamige Programme nicht überschrieben werden und so weiter. …
Ist das Verzeichnis vorhanden? Analog zu »IF EXIST Datei« gibt es bisher keine Möglichkeit, festzustellen, ob ein bestimmtes Verzeichnis existiert. Kopier-Anweisungen in Stapeljobs landen z. B. oftmals in falschen Verzeichnissen und überschreiben gleichnamige Dateien, weil der Anwender sich nicht haargenau so verhalten hat, wie es die Batch-Datei vorschreibt. ISDIR.DEB hilft, solche Fehler zu vermeiden. Das Programm speichert das aktuelle Verzeichnis des …
Ist ein Coprozessor installiert? Manche Anwendungen funktionieren nur mit einem zusätzlich installierten mathematischen Coprozessor. COPROC.DEB ermittelt aus dem »Equipment«-Flag des Interrupt 11h, ob ein Coprozessor installiert ist und übergibt das Ergebnis dem ERRORLEVEL. Sie können dann entscheiden, ob das rechenintensive Programm ausgeführt werden soll oder nicht. Name: COPROC.DEB Funktion: Überprüft den PC auf einen vorhandenen Coprozessor. Übersetzung: DEBUG <COPROC.DEB Prüfsumme: …
Serielle Schnittstellen zählen Bei wechselnden PC-Konfigurationen mit austauschbarer Zusatz-Peripherie ist es oft wichtig zu wissen, wieviel serielle Schnittstellen im PC überhaupt installiert sind, um zum Beispiel den Aufruf eines Terminalprogramms oder Grafiktabelett-Treibers ohne freien COM-Port zu verhindern. COMCOUNT.DEB extrahiert die Anzahl der seriellen Schnittstellen aus dem »Equipment«-Wort des Interrupt 11h und übergibt sie dem ERRORLEVEL. Name: COMCOUNT.DEB Funktion: Ermittelt …
Ist der Datenträger wechselbar? Manchmal ist es wünschenswert, feststellen zu können, ob es sich bei einem Datenträger um eine auswechselbare Diskette oder um eine nicht entnehmbare Festplatte handelt. CHGABLE.DEB ermittelt das geforderte Ergebnis über eine »IOCTL«-Funktion, die die Anfrage direkt an den zuständige Einheitentreiber weiterleitet. Diese Funktion wird erst ab der DOS-Version 3.0 unterstützt und muß nicht bei allen Devices …
Ist ANSI.SYS installiert? Farbige Bildschirmausgaben und eigene Tastaturbelegungen werden häufig erst mit dem Konsolentreiber ANSI.SYS möglich. Wenn Sie Programme, schreiben, die von ANSI.SYS abhängig sind, ist eine Möglichkeit, das Vorhandensein des Treibers zu prüfen, von großer Nützlichkeit. ISANSI.DEB überprüft, ob überhaupt ein zusätzlicher Konsolentreiber installiert ist, der übrigens nicht unbedingt ANSI.SYS heißen muß, und übergibt das Ergebnis im …