Bei Cloud-Computing war es so, bei Big Data erleben wir es derzeit – und bei der digitalen Transformation ebenso: Solche dicken Dinger, die so ziemlich alles sein können, müssen sich die Anwenderunternehmen erst in ihren eigenen Bedarf übersetzen. Für die Entscheider in den Firmen ist es oft schwer, dem wolkigen Gerede vom digitalen Wandel die Lösung zu entnehmen, die ihnen tatsächlich hilft. Dass es solche Lösungen bereits gibt, zeigt diese Themenbeilage.
Was Sie in Händen halten, ist erstens als eine Vorstellung innovativer IT- und Technologieunternehmen gedacht, die hier ihre Produkt- und Dienstleistungsportfolios einem kompetenten Publikum von IT-Spezialisten und Entscheidern unterbreiten:
Sämtliche Beiträge, die Sie in diesem Heft mit „Advertorial“ gekennzeichnet finden, sind von Anbietern, die konkrete Vorschläge auf den Tisch packen können, wie die Wirtschaft von digitalen Lösungen profitiert.
Zum Beispiel entwickelt die Magdeburger INOSOFT AG passgenaue Augmented-Reality-Implementierungen (Seite 4), damit etwa Servicetechniker beim Blick auf die Elektronik die Schaltpläne dazublenden können wie die Freistoßdistanz beim Fernsehbild.
Die gotomaxx software GmbH kann die komplette Kundenkorrespondenz direkt aus dem ERP-System heraus kundengenau als PDF per Mail, als Portalbrief mit Download oder als Papierpost erledigen – auch im Massenversand (Seite 17).
Als Gegenstück hat die Schweizer PDF Tools AG ein rechtskonformes digitales Langzeitarchiv konzipiert, das den gesamten Dokumentenfluss vom Rohmaterial über das Scannen bis zu Signierung und Archivierung umfasst (Seite 14).
Und weil am Ende hinter jedem Digitalisierungsprojekt ein verlässliches Rechenzentrum stehen muss, baut derzeit die maincubes one GmbH in Offenbach, nur rund 800 m vom Frankfurter Internet-Knoten DE-CIX entfernt, ein neues Colocation-Data-Center, mit optimaler Energieeffizienz und interessanten Servicemodellen (Seite 11).
Wer bis dahin noch überlegt, wie der Wind der Digitalisierung in den eigenen Segeln zu fangen sei, kann auf die Erfahrung von itelligence zurückgreifen (Seite 8); das Bielefelder Beratungshaus findet in gezielten Praxis-Workshops heraus, welches Digitalpotenzial in Ihrem Unternehmen steckt.
Zweitens haben wir unsere Redakteure darauf angesetzt, den Hintergrund des digitalen Wandels etwas besser auszuleuchten. Oder hätten Sie gewusst, wie die Internet-Suchmaschine Chinas tickt? Michael Praschma sagt es kurz und knapp auf Seite 24.
Und wenn Oliver Schonschek sich die Digitale Agenda der Bundesregierung vornimmt (Seite 25), die Digitalisierung der Energiewende (Seite 22) oder den Hype um künstliche Intelligenz (Seite 6), dann geht es auch um die richtige Gewichtung: Wie sind solche Entwicklungen zu bewerten? Und wo haben sie ihre blinden Flecke? Beispielsweise müsste zur Smart City doch auch eine Smart Country gehören (Seite 20).
Außerdem erklärt Roland Freist, was Business Ecosystems sind (Seite 9), wer von User Innovation profitiert (Seite 12) und wo die Geschäftsmodelle von Open Source stecken (Seite 18).
Sabine Philipp hatte unterdessen Gelegenheit, Thomas Langkabel von Microsoft zum Thema IT-Kompetenz in der öffentlichen Verwaltung auszuhorchen (Seite 15). Denn auch dort brauchen wir Leute wie Sie, die sich dafür interessieren, welche Lösungen für morgen schon heute funktionieren.
Quelle: IT- und Technologieunternehmen stellen sich vor 2/2016 in ix, Technology Review 12/2016 und c’t 26/2016