Warum Flickr und Youtube nicht mehr lustig sind

Es gab Zeiten, in denen Speicherplatz teuer war. Vor allem im Internet. Das war auch der Grund, weshalb ich Flickr und Youtube nutzte. Damit konnte ich meine Fotos und Videos zentral organisieren, ohne mir um ihren Umfang Sorgen machen zu müssen. Flickr kassierte Dollars für unbegrenzte Kapazitäten. Youtube limitierte die Länge der Videoclips.

Inzwischen haben die Initiatoren von Youtube kräftig abgesahnt. Flickr hat die Teilnahmebedinungen drastisch verschärft. Damit habe ich kein Problem. Doch in dem Maß wie die Betreiber an den Inhalten ihrer Nutzer verdienen, ziehen die Portale zunehmend Trolle, Spammer und Plagiatoren an. Sie nerven mit wertlosen Kommentaren, werben für prollige Websites und punkten mit geklauten Aufnahmen.

Es macht keinen Spaß, Zeit und Geld in Arbeit zu investieren, die über kurz oder lang Kriminelle auf den Plan rufen wird. Das Internet ist ein gefährliches Pflaster, auf dem es mit persönlichen Sachen sich möglichst rar zu machen gilt.

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Matomo